HochschulAllianz HAWtech: Annabella Rauscher-Scheibe ist neue stellvertretende Sprecherin
16. Februar 2024 – Zum Jahresbeginn 2024 ist die Geschäftsstelle der HochschulAllianz für Angewandte Wissenschaften (HAWtech) von Karlsruhe nach Esslingen gewechselt: Der Rektor der Hochschule Esslingen, Prof. Christof Wolfmaier, übernimmt die Position des HAWtech-Sprechers von Prof. Dr.-Ing. Frank Artinger, Rektor der Hochschule Karlsruhe. Zur stellvertretenden Sprecherin wählten die Hochschulleitungen der sechs Hochschulen am 14. Februar 2024 Prof. Dr. Annabella Rauscher-Scheibe, Präsidentin der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin).
Die Koordination der Geschäftsstelle der HAWtech wird bis Ende 2025 an der Hochschule Esslingen angesiedelt sein. Ein zentrales Vorhaben des neuen Sprechers ist es weiterhin, die bestehenden Kontakte und Netzwerke des Bündnisses fortzuführen und zu stärken. „Die HAWtech hat sich zu einer wichtigen Stimme im hochschulpolitischen Umfeld entwickelt. Durch unsere guten Verbindungen zu einer Vielzahl von Hochschulen und Universitäten in ganz Deutschland sind wir ein Gradmesser für alle relevanten Themen im Hochschulumfeld“, betont Prof. Christof Wolfmaier. Die gemeinsame erfolgreiche Zusammenarbeit in den Bereichen Lehre, Forschung, Technologietransfer und Weiterbildung werde weiter fortgeführt.
Auch die Förderung von Projekten im MINT-Bereich ist angesichts des bestehenden Fachkräftemangels dringlicher denn je: „Hochschulen für Angewandte Wissenschaften greifen durch ihre gute Vernetzung zu Wissenschaft und Wirtschaft die drängendsten Themen, Strömungen und Tendenzen unserer Lebensbereiche auf. Wir brauchen kreative und durchdachte Lösungen, um den Bedarf an Fachkräften zu decken. Dieses Know-how wird dringend benötigt, um unsere gesellschaftlichen Transformationsprozesse für ein langfristiges und nachhaltiges Wirtschaften zu verändern“, so der neue Sprecher. Die fachliche und praxisorientierte Verzahnung der HAWtech-Hochschulen in Lehre und Forschung, wie auch die internationalen Netzwerke und Kooperationsprojekte machten die Hochschulen zu wertvollen „Innovationszentren“.