19. November 2024 – Künstliche Intelligenz (KI) beschäftigt wohl alle. Nicht wenigen macht sie auch Angst. Was weiß die KI über die eigene Person? Was weiß sie über die Produkte und Geschäftsdaten eines Unternehmens? Wie kann man sich entziehen, aber auch, wie kann man ihr kontrolliert Wissen beibringen, sodass sie in der Lage ist, Serviceleistungen zu erbringen und Probleme zu lösen? Das sind einige der Fragen, denen der nächste „Spree Talk“ der HTW Berlin nachgeht. Nach einem kurzen Impulsvortrag diskutieren Expert*innen und das Publikum. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Der Eintritt ist frei, bis Sonntag, 24. November kann man sich per E-Mail anmelden: spree-talk@htw-berlin.de. 

Die Gäste des Spree Talk kommen wie immer sowohl aus der Wissenschaft als aus der Praxis. Die Informatikwissenschaftlerin Prof. Dr. Christina Kratsch geht in ihrem Impulsreferat der Frage nach, wie KI-Modelle in Unternehmen erfolgreich umgesetzt werden können und welche Hürden dabei zu nehmen sind. Prof. Dr. Katharina Simbeck beschäftigt sich in ihrer Forschung mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bildungssektor und hat einen Leitfaden dafür entwickelt, der Fairness gewährleisten soll. 

Erfahrungen aus der Praxis steuern Cem Bügrü und Dr. Florian Schütz bei. Cem Bügrü sorgt als Informationssicherheitsbeauftragter im Bezirksamt Treptow-Köpenick dafür, dass Daten sicher sind und die Digitalisierung im Amt verantwortungsvoll gestaltet wird. Derzeit entwickelt er einen Leitfaden für den Einsatz von KI-Sprachmodulen in der Verwaltung. Dr. Florian Schütz ist Geschäftsführer des KI Park. Der Verein vernetzt Pioniere, treibt Innovationen voran und setzt KI-Technologien in die Praxis um. 

Die Moderation der Veranstaltung liegt in den Händen von Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring, der Vizepräsidentin für Forschung, Transfer und Wissenschaftskommunikation der HTW Berlin.