Zuverlässigkeit und Risiken bei der on-shore-Speicherung von CO2 in salinen Aquiferwassern (TA 8622)

Forschungsprojekt

Im Projekt CO2SINK wurde der niedrig legierte Stahl 42CrMo4 als Verrohrung und der hochlegierte martensitische Stahl X46Cr13 als Bohrlochstahl eingesetzt.

Unklar waren jegliche Korrosionserscheinungen dieser Stähle mit CO2 bei der Einspeisung von sowohl technischem CO2 als auch Rauchgas aus der Oxyfuelanlage "Schwarze Pumpe" in den Speicher unter Ketzin.

Da ein Kontakt mit Formationswasser zu erwarten war, musste von einer CO2-gesättigten und damit sauren wässrigen Korrosion ausgegangen werden.

Auf der Basis publizierter Daten sowie der gewonnenen Ergebnisse aus Korrosionsexperimenten wurde eine Abschätzung der Einsatzgrenzen der verwendeten Stähle vorgenommen.

Projektlaufzeit

01.09.2006 - 31.03.2008

Projektleitung

Mittelgeber

Vattenfall Europe Berlin AG & Co. KG, Bundesanstalt für Materialforschung und Prüfung BAM, Dr. Erich Ritter-Stiftung im Stifterverband für die Deutschen Wissenschaften

Kooperationspartner

  • Vattenfall Europe Berlin AG & Co. KG

Zugehörige Publikationen

Zugehörige Veranstaltungen

  • Air Pollution XVII
    Tallinn, Estland, 20.07.2009 - 22.07.2009
    Veranstaltungsbeitrag › Vortrag › 2009