Silizium-Germanium Chips für die Satellitenkommunikation (Sat-Chips)
Eine erfolgreiche Markteinführung der Chips für die Satellitenkommunikation erfordert im ersten Schritt, dass die zugrunde liegende Silizium-Germanium Technologie entsprechend den Anforderungen der Raumfahrt qualifiziert wird. Dieser Step1 ist vom IHP bereits umgesetzt worden. Für den Gesamtprozess der Zulassung der Chips für den Anwendungsbereich sind zwei weitere Schritte erforderlich, die durch die/den neu einzustellenden ForschungsassistentIn bearbeitet werden sollen. Die Abbildungen 4 und 5 in Anhang B geben einen schematischen Einblick in diese zwei Testphasen:
• die Tests nach ESCC 901010 und 2439010 für den Step2, durchgeführt an unverkappten Synthesizer Chips (Representive Integrated Circuits, RIC) und
• die Test und Genehmigungsverfahren für eine Zulassung der kompletten Synthesizer Komponente für das Anwendungsgebiet Satellitenkommunikation (Step3).
Ziel des Projektes ist der Aufbau und Betrieb einer geeigneten Infrastruktur für funktionale Chiptests sowie der darauf basierende Testservice für interne und externe Kunden. Je nach Anforderungen ist die Infrastruktur in Bezug auf Hardware und Software anzupassen und zu erweitern. Im Rahmen des Projektes werden Chips getestet, die sowohl die Hochfrequenzeigenschaften der Chips nutzen als auch die Datenverarbeitung der CMOS Komponenten. Es müssen sowohl Messungen an Prototypen neuer Designs, als auch Tests zur Ausbeute und Prozessqualifizierung durchgeführt werden.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr.-Ing. Hans-Rainer Langner (Projektleitung)
Mittelgeber
IHP GmbH
Kooperationspartner
- ESA Agentur
- IHP Frankfurt(Oder)