Das Projekt KOPKIB hat in einem Feldversuch bewiesen, dass eine kundenorientierte und nachhaltige „Letzte-Meile“-Logistik im urbanen Raum möglich ist. Um diese Prozesse wirtschaftlich umsetzen zu können, ist eine Software-Applikation zur Abstimmung von Zeitfenstern für den Paketempfang sowie zur Steuerung der operativen Prozesse (Lagerverwaltung, Tourenplanung) ein entscheidender Baustein. Die Entwicklung und Erprobung einer Software-Applikation (iOS, Android, Webnutzung) war Ziel des vom IFAF Berlin geförderten Projektes.

Konkret sollte die zu entwicklende Applikation für Paketempfangende im B2B- und B2C-Bereich die Paketzustellung im Zeitfenster aus einem nahegelegenen Mikrodepot inklusive weiterer Features koordinieren, integriert mit einer Steuerungssoftware für Betreibenden der Paketzustellung. Die Steuerung umfasst und vernetzt alle Prozesse vom Mikrodepot bis zur empfangenden Person:

• Wareneingang
• Lagerung
• Kommissionierung
• Tourenplanung
• Retourenmanagement
• Zahlungsabwicklung

Die universell integrierbare Software-Systemlösung für Betreibende im Bereich der Paketzustellung wird auf der letzten Meile die Entlastung der innerstädtischen Verkehre fördern, Lärm- und umweltschädliche Emissionen in den Innenstädten verringern, Zweitzustellung durch Paketdienstleistende vermeiden und die Kundenzufriedenheit bei der Haustürzustellung erhöhen.

• Prof. Dr. Stephan Seeck (Projektleitung)
• Prof. Dr. Birte Malzahn (Teilprojektleitung)

• Daniel Josef Quiter (Projektmitarbeiter_in)

IFAF - Institut für angewandte Forschung Berlin e. V.

• Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR)
• 4flow AG
• Cycle Logistics CL GmbH
• eBay GmbH
• Zalando SE

IFAF TRANSFER Förderlinie

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