Schnittstelle Architektur. Baugebundene Kunst in Berlin (BiB)
Bildhauerei in Berlin ist eine umfangreiche, für viele Nutzer*innengruppen hilfreiche Dokumentation der Kunst im öffentlichen Raum. Diesen Raum verstehen wir als historisch gewachsenen Ort der Gestaltung und des Diskurses. Es ist der Ort, an dem künstlerscher Ausdruck die größte Sichtbarkeit bekommt – abgesehen von digitaler Kunst und medialer Verbreitung analoger Kunstformen. Der öffentliche Raum ist Spiegel unseres demokratischen Verständnisses.
Thema des Projekts 2022/23 waren herausragende baugebundene Gestaltungen. Gemeint sind Friese, Balustradenfiguren, vollplastische Bildwerke auf Treppenwangen, Wappenkartuschen, Giebelreliefs oder krönende Kuppelfiguren, die maßgeblich zum Berliner Stadtbild gehören, in unmittelbarer gestalterischer und ikonografischer Verbindungen zu Bauwerken stehen und so ein wichtiges Bindeglied zwischen Architektur und öffentlichem Raum darstellen. Eine systematische Herangehensweise stand aus. Für das Projekt „Schnittstelle Architektur“ war geplant, etwa 230 Objekte neu aufzunehmen. Der Fokus wurde dabei auf künstlerisch herausragende Werke gelegt, berücksichtigt wurden unterschiedliche Epochen, Techniken und Materialien.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr. Susanne Kähler (Projektleitung)
Projektmitarbeiter_innen
- Layla Fetzer (Projektmitarbeiter_in)
- Prof. Dr. Dorothee Haffner (Projektmitarbeiter_in)
Mittelgeber
Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Kooperationspartner
- Verein für die Geschichte Berlins e. V.
Förderprogramme
diGiS
Homepage
https://bildhauerei-in-berlin.de
Zugehörige Publikationen
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Bildhauerei in Berlin
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