Die im Zuge bauvorbereitender Maßnahmen geborgenen Funde des frühmittelalterlichen Gräberfeldes Büttelborn werden seit dem Jahr 2020 an der HTW Berlin dokumentiert, untersucht und konservatorisch-restauratorisch bearbeitet.

Die Untersuchungen umfassen optische Methoden (ALM, X-RAY, REM), chemische und instrumentelle Analytik zu Material, Herstellung sowie Erhaltungszustand der Objekte aus Glas, Knochen und Geweih (FT-IR).

Hierbei müssen die Gläser unter Erhalt der großflächig gelösten Gel- und Irisschichten gereinigt und anschließend gefügt, ggf ergänzt werden. 

Während die Dreilagenkämme aufgrund der kleinteiligen Fragmentierung einer ausführlichen in-situ Dokumentation unterzogen und für die Bergung aus dem Block gesichert werden. Es folgt auch hier das Reinigen und Fügen.

Die Projekte schließen mit präventiven Maßnahmen, wie adäquater Verpackung und der Einstellung der Lagerungsbedingungen, ab.

• Prof. Dr. phil. Alexandra Jeberien (Projektleitung)

• Stephan Puille (Projektmitarbeiter_in)

• All’s well that ends well? Stabilisation of heavily degraded surface layers on mediaeval archaeological glass vessels
  
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