Metalllegierungen der Neuzeit und ihre Beschichtungssysteme (Forschungsassistenzen II)
Im Fachgebiet der Restaurierung ist es selbstverständlich, historische Beschichtungen analytisch zu identifizieren. Im Falle von Kunst- und Kulturgut der Moderne ist die präzise Analyse jedoch aufgrund mangelnder Daten auch in großen Laboren nicht möglich. Dies behindert die qualifizierte Konservierung der Objekte. In dem Projekt wurden historische Quellen und analytische Daten zu diesen Materialien gesammelt.
Folgende Arbeiten sind zu nennen:
# Arbeiten an der vorhandenen Internetdatenbank: Mikroskop- und Makroaufnahmen wurden verkleinert, um kürzere Aufbauzeiten der HTML-Seiten zu erreichen; hoch aufgelöste Aufnahmen wurden eingefügt, damit bei Aufruf der Einzelbildanzeige die Feinheiten der Aufnahmen zur Geltung kommen.
# Arbeiten an der Referenzsammlung: Über 500 Datensätze wurden neu eingefügt, bereits vorhandene bearbeitet. Die jeweils ausgewählten Aufnahmen müssen verkleinert, hoch aufgelöste Bilder konvertiert, eingefügt oder verknüpft werden.
# Holzwerkstoffsammlung: Hier konnten aus der Sammlung eines aus den Leunawerken hervorgegangenen Unternehmens Proben von 117 Mustermaterialien der frühen Span- und Sperrholzplatten entnommen und zusammen mit den technischen Details aus den Archivunterlagen der Firma eingearbeitet werden.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Ruth Keller (Projektleitung)
Projektmitarbeiter_innen
- Christian Bode (Projektmitarbeiter_in)
Mittelgeber
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen
Kooperationspartner
- Bernd M. Helmich
Förderprogramme
Europäischer Sozialfonds (ESF)