Optimierung geregelter Druckzerstäuberdüsen für Ölbrenner
In Zusammenarbeit mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurden steuerbare Dralldüsen für Ölbrenner in einem Leistungsbereich des Brenners von 10 - 20 kW entwickelt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass der Zerstäubungsdruck und somit die Tropfengröße in einem weiten Bereich unabhängig vom Volumendurchsatz sind. In Ölbrennern muss zur Sicherstellung einer schnellen Verdampfung das Heizöl in feine Tropfen zerstäubt werden. Die Zerstäubung des Heizöls erfolgt in Haushaltsölbrennern fast ausschließlich mit Hilfe von Hohlkegel-Druckdüsen. Diese Düsen besitzen einen für den jeweiligen Düsentyp charakteristischen Zusammenhang zwischen Druckdifferenz und Volumenstrom und damit auch zwischen der Tropfengröße und dem Volumenstrom. Wird der Volumenstrom des Heizöles bei einer modulierenden Regelung des Ölbrenners reduziert, fällt der Zerstäubungsdruck ab und die Tropfengröße nimmt zu. Damit ist die Ölverdampfung unvollständig und die Schadstoffemission erhöht sich.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr. Jürgen Kohlmann (Projektleitung)
Mittelgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Kooperationspartner
- Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg
Förderprogramme
Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen (aFuE)