Zusatzqualifikationen für Hochschulabsolvent/innen (Alumni-Weiterbildung)
Mit dem Projekt sollte ein Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Jungakademikern/innen auf dem Arbeitsmarkt (Stichwort: Employability) einerseits und zum Erhalt des Qualifikationsprofils von akademischen Arbeitskräften in der Region andererseits geleistet werden.
Ziel war es, jungen Akademiker/innen mit Hilfe solcher Angebote
* Hilfestellung beim Übergang in den Beruf zu geben
Absolvent/-innen fachlich auf dem neuesten Stand zu halten (fresh up)
* der regionalen Wirtschaft fachliche Qualifizierung im Rahmen des Fächerspektrums der FHTW Berlin anzubieten.
Für das vorliegende Projekt wurden hieraus folgend maßgeblich Aktivitäten entwickelt:
# Rückkopplung mit Unternehmen, Absolvent/-innen, Studierenden und Fachbereichen zur zielorientierten Umsetzung und weiteren Erfassung von Weiterbildungsbedarfen, Entwicklung einer Konzeption und Schaffung von Netzwerken (Vorbereitungsphase),
# Auf- und Ausbau des fachspezifischen Weiterbildungsangebotes (fresh up) sowie des Angebots von Weiterbildungsveranstaltungen zur Stärkung der Sozial-, Selbst- und überfachlichen Methodenkompetenz (Durchführungsphase),
# Auswertung und Weiterentwicklung eines integrierten Konzepts der akademischen Weiterbildung für Absolvent/-innen der FHTW (Nachbereitungsphase).
Für das Angebot an fachspezifischer Weiterbildung und an Sozial-, Selbst- und Methodenkompetenzen (Soft Skills) trug das hochschuleigene Zentralinstitut für Fernstudium und Weiterbildung (ZIFW) Verantwortung. Das Projekt wurde maßgeblich durch Frau Luciole Sauviat betreut.
Ein Fachgremium aus Hochschulprofessoren/innen und Vertretern/innen der Wirtschaft wurde gebildet, um die wissenschaftliche Begleitung und den Informationstransfer zu den Fachbereichen zu leisten sowie den Praxisbezug zu gewährleisten. Dabei erfolgte eine enge Zusammenarbeit mit dem Career Service der FHTW Berlin. In die Evaluierung waren Vertreter aus der Praxis mit einbezogen.
Insgesamt wurden im Rahmen des Projekts 16 zusätzliche neue Veranstaltungen durchgeführt, weiterführende Programmoptionen gesammelt und ein Konzept erarbeitet, das der weiteren Etwicklung des Engagements der Hochschule im Weiterbildungsbereich zugrunde gelegt wird und tw. bereits in die Praxis überführt worden ist.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr. Klaus Semlinger (Projektleitung)
Projektmitarbeiter_innen
- Angelika Marter (Projektmitarbeiter_in)
Mittelgeber
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Förderprogramme
Europäischer Sozialfonds (ESF)