Cross-Cultural Mentoring für KMU - ein Beitrag zur Integration (CCM)
Das Projekt geht auf Erfahrungen und Ergebnisse des Cross-Cultural Mentoringprogramms der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin zurück sowie auf Handlungsempfehlungen, die im Rahmen der Durchführbarkeitsstudie „Ethnische Ökonomie als Chance der Standortentwicklung“ durch die HTW Berlin im Jahr 2008 für den Bezirk Mitte von Berlin erarbeitet wurden.
Das vom IFAF Berlin geförderte Projekt *CCM* hatte zum Inhalt, die Integration von kleinen und mittelständischen Unternehmen mit Migrationshintergrund sowie ausländischen Unternehmen durch die Entwicklung und die Stärkung des wirtschaftlichen Potenzials mit Hilfe von Mentoring zu fördern. Es war für Berlin als Pilotprojekt angelegt; die Ergebnisse sollten noch während der Laufzeit mit anderen Kommunen diskutiert und ausgewertet werden.
Das Vorhaben setzte sich aus verschiedenen Projektstufen zusammen. Die Leistungen umfasseen die Erarbeitung der Mentoringkonzeption und die Umsetzung durch individuelle Hilfs- und Beratungsleistungen für die Unternehmen sowie netzwerkstärkende Maßnahmen. Abschließend wurden die Ergebnisse evaluiert und in Erfahrungsaustauschen mit anderen Kommunen diskutiert. Die Projektphilosophie legte Wert auf einen integrativen Ansatz: Sowohl Unternehmer mit Migrationshintergrund, ausländische Unternehmer und Unternehmer mit deutschen Wurzeln wurden einbezogen.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr. Sabine Nitsche (Projektleitung)
Projektmitarbeiter_innen
- Ljerka Heinecke-Cuvaj (Projektmitarbeiter_in)
Mittelgeber
IFAF - Institut für angewandte Forschung Berlin e. V.
Kooperationspartner
- Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR)
- BildungsWerk in Kreuzberg GmbH
- Verband deutscher Unternehmerinnen e. V. (VdU)
Förderprogramme
IFAF Förderlinien 1 und 4