Automatisierungsbaukasten für standardisierbare technische Geräte“ (AufStieG) (Forschungsassistenzen IV)
Projektziel war die Entwicklung eines „Baukastens“ der es ermöglicht, dass vorher festgelegte Standardkomponenten, bestehend aus Sensoren und Aktoren, ohne tiefgehende Programmierkenntnisse montiert und anschließend konfiguriert werden können. Damit sollte eine funktionsfähige Gesamtanlage entstehen, für deren Einzelkomponenten bereits fertig programmierte Programmbausteine zur Verfügung stehen.
Durch den Einsatz dieser als „Automatisierungsbaukasten“ bezeichneten Software sollte es auch technischen Laien nach einer Schulung möglich sein, durch die Auswahl der zu verwendenden Komponenten eine vollständig funktionsfähige Anlage zusammen zu stellen. Dabei sollte die Konfigurationssoftware über eine inhärente „Intelligenz“ verfügen, um sich widersprechende Konfigurationen bei der Auswahl bereits zu verhindern. Vergleichbare Methoden finden beispielsweise bei der Konfiguration eines eigenen Fahrzeugs statt.
Entstehen sollte eine Software, welche die Konfiguration kompletter Anlagen ermöglicht, ohne dass Programmierkenntnisse notwendig sind. Ebenfalls sollte bereits in der Konfigurationsphase die anlagenrelevante Dokumentation entstehen, so dass die nachfolgende Erstellung der Konformitätserklärung erheblich erleichtert würde.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr.-Ing. Stephan Schäfer (Projektleitung)
Projektmitarbeiter_innen
- Mathias Nittel (Projektmitarbeiter_in)
Mittelgeber
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Berlin
Kooperationspartner
- W&P GEAT GmbH, Berlin
Förderprogramme
Europäischer Sozialfonds (ESF)