Kompetenznetzwerk für innere Gestaltungsprozesse und Bewusstseinsbildung (qikom)

Forschungsprojekt

Das Qi-Kompetenznetzwerk und Forschungsprojekt wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Oldenburg (als Projektpartner) gegründet. Ziel ist es, in einem ersten Abschnitt einen Erfahrungsaustausch in den Bereichen bewusstseinsbildender Prozesse aus verschiedenen Perspektiven zu organisieren und entsprechend forschende Institutionen mit ihren Kompetenzen zu vernetzen. Beteiligte institutionelle Partner kommen zunächst aus dem Design, der Gesundheitslehre, der Philosophie und weiteren Disziplinen.

Längerfristiges Ziel des Austauschs ist es, auf der Basis von Bewegungs- und Gestaltungserfahrung die Lehre in bestimmten Disziplinen experimentell zu erweitern und zu bereichern und möglicherweise in der Folge in ausgewählten Curricula zu verstetigen. Insbesondere geht es um den Austausch von Forschungsergebnissen, Praxiserfahrungen und Publikationen auf dem Gebiet der Bewusstseinsbildung durch selbstregulative Verfahren. Das sind in diesem Fall die asiatischen Bewegungsformen Qi Gong und Tajiquan.

Die wissenschaftliche Ausrichtung liegt in der Erforschung innerer Denk-, Wahrnehmungs- und Erfahrungsprozesse, die Design, Kunst und gesundes Leben grundsätzlich erst ermöglichen. Denn Bewusstseinsbildung, bezogen u.a. auch auf die eigenen kinästhetischen Erfahrungen, kann ein wesentlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit sein. Die Innovationskraft von Nachhaltigkeitsstrategien durch Bewusstseinsbildung wird ein wichtiger Bestandteil des begonnenen gesellschaftlichen Wandels sein.

Projektlaufzeit

30.09.2011 - 30.12.2030

Projektleitung

Kooperationspartner

  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • PTCH Projekt Traditionelle Chinesische Heilmethoden und Heilkonzepte
  • Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst