Entwicklung eines Prototyps zum ökonomischen Betrieb von Klima-Anlagen (OpDeCoLo)
Ziel dieses Vorhabens OpDeCoLo war es, den Energiebedarf für die Kühlung bei der Klimatisierung zu reduzieren und damit die Umwelt in erheblichem Maß entlasten.
Laut einer Studie des Bundesumweltbundes („Klimaschutz durch Reduzierung des Energiebedarfs für Gebäudekühlung“, 2011) werden jährlich 14 TWh elektrischer Energie zur Kühlung von Nichtwohngebäuden allein in Deutschland verbraucht, das entspricht bei einem Emissionsfaktor von 623 g/kWh (bezogen auf Endenergie) einer jährlichen CO2-Emission von 8,7 Megatonnen. Legt man einen konservativen Einsparungsfaktor durch OpDeCoLo von 10% zugrunde, und nimmt weiterhin an, dass 90% der Klimaanlagen OpDeCoLo-fähig sind, könnten bis zu 780.000.000 Tonnen CO2 jährlich allein in Deutschland eingespart werden.
Projektziel war es, den Nachweis zu erbringen, dass der OpDeCoLo Kühlenergie einspart und an realen Anlagen funktionsfähig ist, sowie dafür zu sorgen, dass der OpDeCoLo möglichst schnell und breitflächig eingesetzt werden kann und perspektivisch in den Stand der Technik übergeht.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr.-Ing. habil. Birgit Müller (Projektleitung)
Projektmitarbeiter_innen
- M.Eng. Nico Goldschmidt (Projektmitarbeiter_in)
Mittelgeber
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin / EU EFRE
Förderprogramme
Umweltentlastungsprogramm - UEP II, Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)