Herstellen von Kabelkanälen nach DB Norm für aufliegende Deckel bestimmter Größen aus alternativen Einsatzstoffen wie industriellen Reststoffen, um den Abbau primärer Rohstoffe zu senken. Die betontechnischen Daten sind einzuhalten. (Kabelkanäle)

Forschungsprojekt

Zur Herstellung von Kabelkanälen für aufliegende Deckel werden qualitativ hochwertige Einsatzstoffe aus natürlichen Ressourcen verwendet. Diese Kanäle werden im Erdbereich verlegt. Zur Einsparung dieser hochwertigen Ressourcen sind deponierte, industrielle Reststoffe einzusetzen, die betontechnischen Eigenschaften wie Expositionsklassen und Festigkeitsklassen sind einzuhalten und müssen nach den entsprechenden Betonnormen geprüft werden. Für die erforderlichen Expositionsklassen wie XF1, XD1, XC4, XA1, XS1 und die Festigkeitsklasse C30/37 sind die Bedingungen mit den Sekundäreinsatzstoffen nach den Betonnormen zu prüfen. Es sind systematisch alle mineralischen Einsatzstoffe durch industrielle Reststoffe 100%ig zu ersetzen, bzw. bei Nichterreichen der entsprechenden Ergebnisse teilweise zu ersetzen. Beim industriellen Herstellungsverfahren ist für die Verdichtung der dünnwandigen Elemente eine neue Rütteltechnik zu entwickeln. Der Einsatz z.B. von in Reihe geschalteten Innenrüttlern muss an die vorhandene Maschinentechnik angepasst werden. Ein weiteres Ziel ist die Senkung der Festbetonrohdichte von jetzt 2350 kg/m³ auf 2000 kg/m³.

Projektlaufzeit

01.09.2014 - 29.02.2016

Projektleitung

Projektmitarbeiter_innen

Mittelgeber

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Kooperationspartner

  • Christel MüllerKlaus Köhler Beton- und Fertigteilwerk GmbH

Förderprogramme

Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)