Interaktives Konzerthaus Berlin – Augmented Reality und Ortsbezogene, virtuelle Systeme (IKAROS)
Im Rahmen des Projektes „IKAROS - Interaktives Konzerthaus Berlin – Augmented Reality und Ortsbezogene, virtuelle Systeme“ sollte eine Forschungsinfrastruktur für interdisziplinäre Forschungen der Teilgebiete digitale Medien, Augmented Reality, interaktive und ortsbezogene Dienste und Technikfolgeabschätzungen aufgebaut werden. Mit dieser Forschungsinfrastruktur sollten einerseits die Grundlagen für die Angewandte Forschung an der HTW Berlin auf einem sehr forschungsintensiven Bereich mit großem wirtschaftlichen Potential aufgebaut und andererseits Referenzlösungen und Demonstrationsanlagen geschaffen werden, die vorwettbewerbliche Forschungsergebnisse demonstrieren und diese Forschungsergebnisse für eine wirtschaftliche Nutzung, vorrangig in Kooperation mit kleinen und mittelständischen Unternehmen, aufbereiten.
Ziele des Projektes „IKAROS - Interaktives Konzerthaus Berlin – Augmented Reality und Ortsbezogene, virtuelle Systeme“ waren neben dem Aufbau der Forschungsinfrastruktur einerseits die Stärkung der interdisziplinären Forschungsbasis an der HTW Berlin und der Betrieb der installierten Forschungsinfrastruktur als Basis für qualitativ hochwertige anwendungsnahe Forschung sowie andererseits die Entwicklung von Referenzlösungen auf den Gebieten:
• Digitale Medien für ein interaktives Konzerthaus,
• interaktive, positions- und ortsbezogene Dienste,
• Augmented Reality,
• Technikfolgeabschätzungen und Nachhaltigkeit.
Mit diesem Vorgehen wurde eine große Breite von „Kulturnutzern“ erreicht und eine gute Grundlage geschaffen, einerseits noch mehr Menschen für Kultur zu interessieren und Kulturangebote intensiv zu nutzen und andererseits wissens- und forschungsintensive Arbeitsplätze zu schaffen. Grundanliegen sind sowohl die zielgruppenspezifische als auch die interdisziplinäre Informationsbereitstellung zur Entwicklung, zum Einsatz und zur nachhaltigen Nutzung von Kommunikationstechniken und Informationssystemen, interaktiven Medien, kontext- und positionssensitiven Diensten sowie von Augmented Reality Techniken. Hierbei erfolgt eine Konzentration auf Anwendungen im Konzerthaus Berlin. Diese haben jedoch Beispielcharakter für viele öffentliche Kultureinrichtungen wie Museen, Bibliotheken, Theater, Opernhäuser und Ausstellungen, aber auch für Messen, Hochschulen, Universitäten und öffentliche Verwaltungen.
Neben diesen Anwendungsentwicklungen sind standardisierte, nachhaltige Konzepte und Technikfolgeabschätzungen für Informations- und Kommunikationsanwendungen in Kultureinrichtungen sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit in Forschungs- und Entwicklungsprojekten von besonderem Interesse.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Jürgen Sieck (Projektleitung)
Projektmitarbeiter_innen
- Prof. Dr. Volodymyr Brovkov (Projektmitarbeiter_in)
- Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch (Projektmitarbeiter_in)
- Michael Mario Droste (Projektmitarbeiter_in)
- Prof. Dr. Hermann Heßling (Projektmitarbeiter_in)
- Prof. Dr.-Ing. Thomas Jung (Projektmitarbeiter_in)
- Robert Meyer (Projektmitarbeiter_in)
- Henning Müller (Projektmitarbeiter_in)
- Dipl.-Inf. (FH) Jens Reinhardt (Projektmitarbeiter_in)
- Kerstin Remes (Projektmitarbeiter_in)
- Stefan Schöbinger (Projektmitarbeiter_in)
- Alexandra Schuchardt (Projektmitarbeiter_in)
Mittelgeber
Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten
Kooperationspartner
- Konzerthaus Berlin
Förderprogramme
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)