UX Mobility 2030 Hochautomatisiertes Fahren (UX mobil)
Hochautomatisiertes Fahren 2030 - Bitte übernehmen Sie das Steuer in 8, 7, 6, ...Sekunden!
Wir haben das Jahr 2030 neben hochautomatisierten Fahrzeugen bieten die etablierten Car Sharing Unternehmen hochautomatisierte Mobilität mit hochautomatisiertem Fahrspaß.
Welche Bedeutung hat „Fahrspaß“, wenn hochautomatisierte Fahrzeuge uns von A nach B befördern? Welche Chancen und Risiken bieten die zukünftigen Nutzungsszenarien der hochautomatisierten Mobilität? Welche Möglichkeiten zur Kontrolle über das Fahrzeug hat der Nutzer? Welche Anforderungen, aber auch Grenzen ergeben sich in Situationen, in denen der Nutzer das Steuer in 8 Sekunden wieder übernehmen muss?
Welche Bedürfnisse haben ältere oder auch wesentlich jüngere Nutzer (80- oder 10-Jährige)?
Wie gestaltet sich das Nutzererlebnis (UX) z.B. auf kurvigen Landstraßen?
Welche Nutzungssituationen ergeben sich im Innenraum (freie Zeit etc.)?
Wie fühlt es sich an die Fahrzeugkontrolle temporär einer Maschine zu übergeben (Generationgap)?
Wohin können sich Steuerelemente bewegen?
Wie kann das Cockpit der Zukunft aussehen auf Basis der UX?
Auszug aus dem Roman „Germany 2064“ von Martin Walker:
„(…) Alles war wunderbar, aber todlangweilig. Ein Teil seines Lebens, in dem der Mensch völlige Kontrolle ausübte, nämlich am Steuer seines Wagens, war ihm genommen worden. Die Älteren – und nicht nur Männer – schwärmten wehmütig von den Zeiten, als auf deutschen Autobahnen so gut wie keine Geschwindigkeitsbeschränkungen galten, und von der Magie und dem Reiz der Geschwindigkeit. Der Kitzel, so schnell und riskant wie möglich zu fahren, war nicht mehr verfügbar, und das Land, das Freiheit für jeden versprach (…).“
Ziel:
* Gestaltung von Cockpitsituationen, wenn das Steuer übernommen werden soll
* Analyse der Nutzerbedürfnisse im Kontext hochautomatisierter Fahrzeuge
* Zielgruppenanalyse und deren differenzierte User Experience
* Entwicklung von Nutzerszenarien in hochautomatisierten Fahrzeugen und deren Umfeld
* Entwicklung und Gestaltung von Steuerelementen
* Mock-Ups / Usability Prototypen zur empathischen Situationsanalyse von hochautomatisierten Prozessen im Fahrzeug
Eine Betriebsbesichtigung und praxisnahe Begleitung von Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG waren Teil des Projektes.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Pelin Celik (Projektleitung)
Kooperationspartner
- Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG., Berlin