Entwicklung und Steuerung von autonomen Drohnen im Katastropheneinsatz (Autonome Drohnen im Katastropheneinsatz)
Unter Nutzung einer oder mehrerer unbemannter Drohnen sollten Einsatzfälle im Katastrophenschutz definiert und erprobt werden, wo die Nutzung herkömmlicher Technologien mit dem Einsatz von Menschen zu gefährlich, zu aufwändig oder zu teuer ist.
Dabei waren die Beobachtung des Zielgebietes und der Lastentransport (zum Beispiel Lebensmittel, Verbandsmaterialien) eingeschlossen. Dies könnte im Umfeld von Überschwemmungen, Hochwasser, Deichbrüchen oder Erdrutschen und Lawinen der Fall sein. Das Aufspüren von Menschen oder Tieren in Not sollte unter Nutzung der Drohnen im Schwarm ermöglicht beziehungsweise vereinfacht werden. Somit umfasste das Projekt die Weiterentwicklung von autonomen Drohnen und einer Boden-Versorgungsstation.
Die Software sollte so gestaltet werden, dass sich neue effektive Bedienstrategien insbesondere für den parallelen Einsatz mehrerer Drohnen ergeben, aber auch das autonome Fliegen und die Kommunikation zwischen den Drohnen gewährleistet ist.
Auf dem Markt sind bisher keine gleichartigen Lösungen in diesem Einsatzgebiet bekannt. Es wird vorrangig an der Nutzung von Drohnen zur Inspektion und für Warenauslieferungen geforscht. Daher ist die Entwicklung eines Konzeptes zum Katastropheneinsatz im Drohnenverbund neuartig und innovativ.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr. Frank Burghardt (Projektleitung)
- Prof. Dr. Volker Wohlgemuth (Projektleitung)
Projektmitarbeiter_innen
- Max Elfgen (Projektmitarbeiter_in)
Mittelgeber
BMWi Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Kooperationspartner
- Harald Müller Metall Sonderfertigung GmbH
Förderprogramme
ZIM Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand