Immersive Bühnenwelten. Digitale Vermittlungsformen im Museum – ein Pilotprojekt zu digitaler Museumsarbeit anhand von Bühnenmodellen zu Kleist-Inszenierungen von 1957-2019 (DIWA)
DIWA verfolgte das Ziel, digitale und immersive Technologien in die Museumsarbeit zu integrieren. Anhand einer Ausstellung mit immersiven Elementen und eines hybriden Ausstellungskataloges sollten in Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern die grundlegenden Tätigkeitsschwerpunkte im Museum digital durchdacht werden.
Hierbei sollten insbesondere die drei Grundpfeiler der Museumsarbeit
- bewahren
- forschen
- vermitteln
ganzheitlich als analoge und digitale Formate konzipiert und damit exemplarisch die Möglichkeiten der Digitalisierung für die museale Arbeit ausgelotet werden.
Das Projekt mit seinen technischen Innovationen und seinem konzeptionellen Vorgehen sollte als Pilotprojekt der digitalen Transformation dienen. Indem es in Kooperation mit dem Kleistmuseum Frankfurt/Oder und mit Unterstützung des Museumsverbands Brandenburg durchgeführt wurde, ist es nachhaltig und für zukünftige Weiterentwicklungen anschlussfähig.
Eine begleitende Prozessanalyse sowie die konzeptionellen und technischen Ergebnisse unserer Arbeit sollten hierbei kulturellen Einrichtungen offen zugänglich gemacht werden.
Die Projektarbeit sollte durch öffentliche Workshops, Fortbildungen und Beratungen begleitet werden. In diesem Rahmen sollten Kompetenzen und eine Strategie entwickelt werden, die richtungsweisend für die digitale Zukunft des Kleist-Museums innerhalb des Standortes Brandenburg und darüber hinaus sein sollen.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Jürgen Sieck (Projektleitung)
Mittelgeber
MWFK Brandenburg
Kooperationspartner
- Kleist-Museum
- Museumsverband Brandenburg
Förderprogramme
dive-in