Im Frühjahr auftretende Frostereignisse verursachen in Brandenburg, deutschland- sogar weltweit Millionenschäden in den gefährdeten Kulturen im Obst- und Weinbau sowie im Ackerbau. Als Prävention von Spätfrostschäden werden bisher physikalische Verfahren angewendet, die das Absinken der Temperaturen im Bestand unter der Nullgradgrenze verhindern sollen. Diese Methoden, wie Wärmebehandlung, Beregnung, Luftumwälzung usw. sind sehr aufwändig, ressourcen- und kostenintensiv.

Immer öfter eintretende Spätfröste und ein zunehmendes Bewusstsein bezüglich Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Gartenbau sprechen für eine wirksame und biologische Forstschutzmethode.

Ziel des vom IFAF Berlin geförderten Projekt ist die Entwicklung einer ökonomischen und ökologischen Präventionsmethode auf der Basis von auf besondere Eignung genetisch selektierten INA Bakterien, die in diesem Vorhaben sowohl auf ihre pflanzenphysiologische Wirkung als auch genetisch auf ihre Identität und Wirksamkeit untersucht werden.

• Prof. Dr. Jacqueline Franke (Projektleitung)

• Honorata Ropiak (Projektmitarbeiter_in)

Land IFAF

• Berliner Hochschule für Technik (BHT)
• LGC Genomics GmbH
• Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e. V.

Verbunf

https://www.ifaf-berlin.de/projekte/innofrost/