Industrieverkehr und Mobilitätswende
Die Mobilitätswende in Berlin wird getrieben durch die Veränderungen im Personenverkehr. Die Neuverteilung der öffentlichen Flächen zugunsten alternativer Transporte (zum Beispiel Lastenfahrrad) ist zwar zum Erreichen der Klimaziele erforderlich, geht aber zu Lasten der Verkehrsflächen des motorisierten Verkehrs.
Der Wirtschaftsverkehr und vor allem die Ver- und Entsorgung innerstädtischer Industriestandorte sind davon negativ betroffen.
Ziel des Projektes ist es, Lösungen für die nachhaltige Ver- und Entsorgung Berliner Industriestandorte zu entwickeln und diese in einem Gesamtkonzept zusammenzufassen. Zu betrachtende Lösungsideen sind dabei unter anderem der Einsatz alternativer Verkehrsträger (beispielsweise Ducktrain, autonome Boote) inklusive dem Aufbau innerstädtischer Umschlagpunkte (Makrohubs) sowie die Digitalisierung der Steuerung von Ver- und Entsorgungsverkehren inklusive zeitlich begrenzter „LKW-Spuren“.
Für die entwickelten Lösungen und das Gesamtkonzept werden die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen ermitteltet, um so die finanzielle Machbarkeit und die ökologische Nachhaltigkeit bewerten zu können.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr. Stephan Seeck (Projektleitung)
Projektmitarbeiter_innen
- René Moritz (Projektmitarbeiter_in)
- Daniel Josef Quiter (Projektmitarbeiter_in)
Mittelgeber
Land Sonstige
Förderprogramme
Masterplan Industriestadt Berlin