Nutzerzentrierte Betrachtung von Smart Buildings als dynamisches System (SDvSB)

Transferprojekt

Smart Buildings tragen entscheidend zur Erreichung einer langfristigen urbanen Nachhaltigkeit bei. Ihre Gesamteffizienz hängt maßgeblich vom Zusammenspiel und der systemischen Betrachtung zwischen den Nutzern und Technologien ab. Wie wohl sich ein Mitarbeiter im Büro fühlt, hängt von der Kombination vieler Faktoren ab, zum Beispiel vom Zusammenspiel zwischen Raumtemperatur, Luftqualität und Beleuchtung. Ein weiteres Beispiel stellt die Nutzungsart von Bürogebäuden mit flexiblen Büros dar. Wie intuitiv und effizient Büronutzer sich im Gebäude bewegen, kann durch smarte Aufzugstechnik und Wegeleitsysteme beeinflusst werden. Diese Beispiele zeigen, dass die Interaktion die Akzeptanz und praktische Anwendung technischer Innovationen beschleunigen aber auch bremsen kann. 

Die Untersuchung soll Stakeholdern eines Smart Buildings (z.B. Nutzer, Technologielieferanten, Betreiber, Investoren, etc..) zeigen wie ein Verständnis für (verborgene) Systeme im Smart Building ein effektiveres und effizienteres Management ermöglicht.

Die systemische Betrachtung soll auch zeigen, welche nutzerzentrierte Maßnahmen in der Planungs- und Betriebsphase  zu einer Steigerung der Nutzerakzeptanz und -zufriedenheit bei mindestens gleichbleibender Gebäudenachhaltigkeit (z.B. Energieverbrauch, Müllaufkommen) führen kann. 

Projektlaufzeit

01.10.2022 - 31.03.2023

Projektleitung