SAWA Museum Studies Program (SAWA)
Das SAWA Museum Studies Programm ist ein praxisorientiertes, museologisches, arabisch-deutsches Programm um innovative Museumspraktiken zu entwickeln. Es dient als Plattform für den Wissensaustausch und Vernetzung für aufstrebende Museumsfachleute.
Auf Arabisch bedeutet سوا – SAWA zusammen und verdeutlicht den kollaborativen Charakter des Studienprogramms. Es bringt Lehrende und Teilnehmende zu gleichen Teilen aus arabischsprachigen Ländern und Europa zusammen und schafft so einen vielfältigen und integrativen Lernraum.
Jedes Modul wird von einem Team von zwei Museumsexpert*innen geleitet, jeweils aus den Emiraten und aus Europa, und kombiniert so unterschiedliche Fachkenntnisse und Perspektiven. Jedes Jahr wird eine neue Gruppe junger Museumsbegeisterter ausgewählt, die zu gleichen Teilen aus der MENA-Region und Europa stammen.
Ziel ist es, das Wissen und die Kompetenzen der Teilnehmer in zweierlei Hinsicht zu erweitern: die Praxis besser an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen und gleichzeitig einen globalen Dialog zu praktizieren, der auf den Gemeinsamkeiten und Unterschieden aller Teilnehmer und Moderatoren anerkennt.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr. Susan Kamel (Projektleitung)
Projektmitarbeiter_innen
- M.A. Gundula Avenarius-Herborn (Projektmitarbeiter_in)
- Nora Rebecca Stoll (Projektmitarbeiter_in)
- Yasmin Zakouri (Projektmitarbeiter_in)
Mittelgeber
Sonstige
Kooperationspartner
- Sharjah Museum Authority
- Staatliches Museum Berlin