Konservierung und Restaurierung antiker Keramik der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (KeraSKD)
Lehrprojekt
Keramiken aus musealen Sammlungen liegen zumeist mit sogenannten Altrestaurierungen, d.h. Klebungen, Ergänzungen und Retuschen, vor. Häufig lassen sich Bearbeitungsschritte unterschiedlicher Zeitstellungen sowie entsprechende Restaurierungsmaterialien dokumentieren. Teils sind die eingebrachten Materialien noch stabil, andere gefährden bereits die Integrität der Objekte.
Ansätze zum Umgang mit den historischen Restaurierungen werden im Projekt ebenso eruiert, wie die Identifizierung der Materialien, oder das Lösen, Entfernen und ein zeitgemäßer Ersatz.
Ziel des Projekts KeraSKD ist es, die antiken Keramiken in einen langfristig stabilen aber auch wissenschaftlich lesbaren sowie historisch korrekten Zustand zu überführen.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr. phil. Alexandra Jeberien (Projektleitung)
Projektmitarbeiter_innen
- Tatiana Marchenko (Projektmitarbeiter_in)
- Stephan Puille (Projektmitarbeiter_in)
Zugehörige Veranstaltungen
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kulturGUTerhalten. Rekonstruktion – Ergänzung – Retusche Geschichte(n) der Restaurierung archäologischer Schätze
Berlin, 29.05.2024 - 31.05.2024Veranstaltungsbeitrag › Vortrag › 2024