Regionale Innovationsförderung zielt auf die Verbesserung des Innovationspotentials nicht zuletzt von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), um so zu Wachstum und Beschäftigung zu gelangen. Allerdings greift eine Innovationsförderung, die lediglich auf der allein Angebotsseite ansetzt, zu kurz. Denn der Erfolg einer Innovation entscheidet sich letztlich auf der Nachfrageseite des Marktes. Insbesondere junge und kleine Unternehmen sind in ihrem Innovationsvermögen darauf angewiesen, möglichst frühzeitig mit innovationsinteressierten Kunden zusammenzuarbeiten.

Die Expertise arbeitete den empirischen und theoretischen Begründungshintergrund einer stärker auch nachfrageseitig ansetzenden Innovationsförderung heraus, leuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen einer entsprechenden Innovationspolitik aus und gibt Anregungen für eine praktische Umsetzung.

• Prof. Dr. Klaus Semlinger (Projektleitung)

• Prof. Dr. Dr. Volker Boehme-Neßler (Projektmitarbeiter_in)

Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Berlin

• Sandra Hildebrandt (Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur)