Gesamtentwicklung des postgradualen Masterfernstudienganges Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau (eFlow)
Das Projekt eFlow widmete sich der Entwicklung und Ausgestaltung des postgradualen Masterfernstudienganges "Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau". Seit dem Wintersemester 2008/2009 erweitert dieser Fernstudiengang den Bereich Weiterbildung der HTW Berlin um ein bedarfsgerechtes Angebot. 80% der Studiengangs basieren auf dem bereits akkreditierten und laufenden konsekutiven Studiengang Maschinenbau (Master of Science) an der HTW Berlin.
Die Hochschule will mit dem Studiengang zum einen eine Angebotslücke schließen, da derzeit deutschlandweit kein Fernstudium mit diesem Studienschwerpunkt angeboten wird. Zum anderen werden mit dem neuen Studienangebot Fachkräfte ausgebildet, die in der Industrie dringend benötigt werden. Der postgraduale Masterfernstudiengang Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau richtet sich gezielt an Diplom (FH)-Absolventen/innen der Studienrichtung Maschinenbau und verwandter Fachrichtungen sowie an Mitarbeiter/innen der Entwicklungsabteilungen einschlägiger Unternehmen.
Was bedeutet eFlow? eFlow ist der Projektname für die Einführung des postgradualen Masterfernstudienganges Entwicklungs- und Simulationsmethoden im Maschinenbau, der aus Modulen im Umfang von 90 Credits besteht. Die Studiendauer beträgt 4 Semester. Jedes Modul umfasst dabei Selbststudienphasen, betreutes Selbststudium und Präsenzphasen. Der Studiengang entstand in Kooperation mit den Unternehmen Rolls-Royce Deutschland, Alstom Power Service GmbH und Bombardier Transportation.
Im Rahmen des Projekts wurden die Lehr- und Lernstrukturen so gestaltet, dass ein Großteil des Studiums netzbasiert absolviert werden kann. Aus Sicht der Studiengangsteilnehmer/innen bedeutet dies, dass die Studiengangsadministration, Kommunikation und der Abruf der Lehrmaterialien über ein Medium erfolgt: das Lernmanagementsystem "eCampus" der HTW. Die Ausweitung der netzbasierten Lehre erfordert von den Dozentinnen und Dozenten eine methodisch-didaktische Neustrukturierung der Lehre gegenüber dem Präsenzstudium. Zudem wird der Entwicklungsprozess von einem Rollenwechsel vom Dozenten zum Lernbegleiter getragen. Die Nutzung der computertechnologischen Errungenschaften der letzten Jahre im eLearning-Bereich soll zum Selbstverständnis in der Lehre im Fernstudium führen. Alle dafür notwendigen Ressourcen, die eine effektive Fernlehre unterstützen, wurden innerhalb des Projekts bereitgestellt bzw. entwickelt.
Projektlaufzeit
Projektleitung
- Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hörber (Projektleitung)
Projektmitarbeiter_innen
- Prof. Dr.-Ing. Stefan Frank (Projektmitarbeiter_in)
- Dipl.-Ing. Norbert Grahle (Projektmitarbeiter_in)
- Prof. Dr.-Ing. Knut Hartenstein (Projektmitarbeiter_in)
- Prof. Dr.-Ing. Andreas Lahrmann (Projektmitarbeiter_in)
- Daniela Lücke (Projektmitarbeiter_in)
- Angelika Marter (Projektmitarbeiter_in)
- Hans-Günter Renkewitz (Projektmitarbeiter_in)
- Prof. Dr.-Ing. Jörg Schlingheider (Projektmitarbeiter_in)
- Dipl.-Ing. Steffi Wilske-Henninger (Projektmitarbeiter_in)
Mittelgeber
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Kooperationspartner
- Rollce-Royce DeutschlandAlstom Power ServicesBombardier
Förderprogramme
Europäischer Sozialfonds (ESF) - Berufliche Weiterbildung und Qualifikation