Die HTW Berlin schreibt eine offene Professor*innenstelle aus. Diese finden Sie etwa auf der Karriereseite der Hochschule.

In den meisten Fällen beträgt die Ausschreibungsdauer für Professuren an der HTW Berlin vier Wochen. So haben Sie genügend Zeit Ihre Bewerbungsunterlagen zusammenzustellen. Die notwendigen Unterlagen entnehmen Sie der Stellenausschreibung. Dort ist auch vermerkt, an wen die Bewerbung zu richten ist.

Nach Ende der Bewerbungsfrist sichtet die zuständige Berufungskommission alle eingegangenen Bewerbungsunterlagen. Dabei werden nach dem Verfahren der Bestenauslese mindestens drei Bewerber*innen für eine persönliche Vorstellung ausgewählt.

Für Ihre persönliche Vorstellung werden Sie von der Berufungskomission eingeladen. An mindestens zwei Terminen haben Sie die Gelegenheit sich zu präsentieren. So können Sie Ihre didaktischen Fähigkeiten in einer hochschulöffentlichen Probevorlesung unter Beweis stellen. Zusätzlich findet ein nicht öffentliches Vorstellungsgespräch mit der Berufungskommission statt. Gegebenenfalls anfallende Reisekosten werden in der Regel nicht erstattet.

Nachdem alle Bewerber*innen die Gelegenheit hatten sich vorzustellen, werden hochschulinterne und externe Gutachten zu Ihrer Bewerbung erstellt. Verschiedene Gremien und Instanzen werden ebenfalls um Stellungnahmen und Beratung gebeten.

Nach intensiven Beratungen innerhalb der Hochschule schlägt die Hochschulleitung Sie der zuständigen Stelle im Berliner Senat vor. Diese erteilt Ihnen den Ruf.

Nehmen Sie den Ruf an, folgen Ihre Berufungsverhandlungen. Im Rahmen dieser Verhandlungen werden etwa der Dienstantritt, die Ausstattung und mögliche Zulagen geklärt.

Als neue*r Professor*in an der HTW Berlin beginnt Ihre Arbeit meist mit Beginn des Sommersemesters (1. April) oder zu Beginn des Wintersemesters (1. Oktober). Für einen gelungenen Start in Ihre Karriere als Professor*in stehen die Hochschulleitung, Ihr Fachbereich, die Personalabteilung und das Lehrenden Service Center fest an Ihrer Seite.