Fachbereich 1
Der Fachbereich "Ingenieurwissenschaften - Energie und Information" bietet Studierenden eine fundierte Ausbildung in den zukunftsorientierten Bereichen Energie- und Informationstechnik. Mit einem breiten Studienangebot und einem starken Praxisbezug werden die Lehrinhalte ständig an die Bedürfnisse der Industrie angepasst. Zahlreiche Kooperationen mit der Wirtschaft und interdisziplinäre Projekte ermöglichen es den Studierenden, ihre Fähigkeiten praxisnah weiterzuentwickeln.
Auf dieser Seite erhalten Sie Einblicke in die innovativen vom Lehrinnovationsfonds der HTW Berlin geförderten Projekte aus dem Fachbereich.
Seiteninhalt
2023
Schwerpunkte: Künstliche Intelligenz und/oder Nachhaltigkeit
Interdisziplinäres Lernprojekt Nachhaltige Gebäude
Geförderte: | Prof. Dr.-Ing. Seyed Hossein Sagheby |
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Studiengang: | Gebäudeenergie- und -informationstechnik |
Mit dem Projekt von Prof. Dr.-Ing. Seyed Hossein Sagheby haben Studierende die Chance, bereits während des Studiums interdisziplinäre und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln. Ziel ist eine Zusammenarbeit zwischen Architekturstudierenden der KTH in Schweden und Studierenden des Studiengangs Gebäudeenergie- und -informationstechnik der HTW Berlin. Dabei arbeiten die Studierenden in Kleingruppen gemeinsam an Gebäudemodellen, wobei Nachhaltigkeitsaspekte für klimaneutrale Gebäude berücksichtigt werden sollen.
KI-basierte Optimierung der Aufgabenreihenfolge
Geförderte: | Prof. Dr. Lucy Weggler |
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Studiengang: | Grundlagenfach Mathematik |
Prof. Dr. Lucy Weggler möchte in der mathematischen Grundausbildung ein KI-basiertes Empfehlungssystem entwickeln, damit Studierende abhängig von ihrem Wissensstand jeweils die passenden Übungsaufgaben erhalten. Durch diese Optimierung der Aufgabenreihenfolge sollen Studierende erfolgreicher und motivierter lernen können. Mit dem Projekt wird KI als Werkzeug für individuelle Lernempfehlungen erforscht und eingesetzt. Es trägt dazu bei, dass die HTW Berlin zukunftweisende Entwicklungen in der KI-Didaktik aktiv mitgestalten kann.
2022
Schwerpunkte: Prüfungen und gelungene Verknüpfung von Präsenzlehre mit digitalen Elementen
Simulation einer Energiebörse
Geförderte: | Prof. Dr.-Ing. Jan Hanno Carstens |
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Studiengang: | Regenerative Energien |
Das Projekt soll den Studierenden ermöglichen, das abstrakte Thema der Energiebörse spielerisch und praxisnah zu erfassen. In einer Simulation übernehmen Studierende die Rolle eines Energiehändlers. Die Simulation wird in Zusammenarbeit mit dem Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) 50Hertz durchgeführt, der das Marktverhalten simuliert und eine IT-Schnittstelle zur Verfügung stellt. Die Studierenden entwickeln in Gruppen Algorithmen, um auf die simulierten Marktbedingungen zu reagieren und durch automatisierten Kauf und Verkauf von Ausgleichsenergie Gewinne zu maximieren. Dieses Konzept ermöglicht Studierenden Programmierkenntnisse zu erlangen und in Gruppenarbeit einen simulierten wirtschaftlichen Erfolg zu generieren.
Dieses Lehrprojekt soll nicht nur die Motivation der Studierenden erhöhen, sondern auch deren Berufsmöglichkeiten erweitern. Die direkte Anwendung theoretischer Konzepte in einer praxisnahen Simulation stellt eine wertvolle Ergänzung zur klassischen Lehre dar und fördert ein tiefgreifendes Verständnis der Energiemärkte.
Asynchrone Wissensvermittlung
Geförderte: | Prof. Dr.-Ing. Jörn Scheuren |
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Studiengang: | Regenerative Energien |
Das Hauptziel des Projekts ist die Verlagerung eines Großteils der Wissensvermittlung von der synchronen Präsenzlehre hin zu asynchronen Lehrvideos. Reine Wissensvermittlung in Präsenzveranstaltungen lässt oft zu wenig Raum für die Anwendung des Wissens, Diskussionen und weiterführende Übungen. Die während der Corona-Semester erstellten Lehrvideos erwiesen sich als erfolgreich, wurden jedoch von vielen Studierenden als optional betrachtet. Durch die Integration von Moodle-Tests, deren Ergebnisse teilweise in die Klausurwertung einfließen, konnte die Nutzung der Videos verbessert werden.
Das Projekt verfolgt nun das Ziel, zusätzliche Lehrvideos zu erstellen und innovative Lernkontrollen zu entwickeln, die langfristig genutzt werden können. Hierbei sollen verschiedene Methoden wie h5p-Aktivitäten, STACK-Aufgaben oder Live-Umfragen über PINGO/Kahoot eingesetzt werden. Das Feedback der Studierenden wird kontinuierlich in die Qualitätssicherung und -entwicklung einfließen.
2021
Schwerpunkte: Nachhaltigkeit und gelungene Verknüpfung von Präsenzlehre mit digitalen Elementen
Realität vs. Lehrbuch: Lehre braucht Kontext
Geförderte: | Victoria Klemm, Dipl. Phys. Simon Schäfer & Prof. Dr. Matthias Strobel |
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Studiengang: | Computer Engineering & Elektrotechnik |
Das Fach Physik gehört in insgesamt neun Studiengängen der HTW Berlin zur Grundlagenausbildung. Doch die Zusammenhänge zwischen dem jeweiligen Studienfach und typischen physikalischen Problemen aus dem Lehrbuch sind dabei nicht immer nachvollziehbar – bis jetzt! Denn ein Team aus Prof. Dr. Matthias Strobel, Victoria Klemm und Simon Schäfer möchte diese Situation mit einem Lehrprojekt verbessern. In der LEHRGUT Story spricht das Team über Details und Hintergründe des Projekts.
2020
Schwerpunkte: Digitalisierung von Lehren und Lernen
Virtuelle Modelle in der Hochschullehre (VirtuOs)
Geförderte: | Prof. Dr. -Ing. Steffen Borchers-Tigasson, Prof. Dr. -Ing. Stephan Schäfer & Dipl.-Ing. Dirk Schöttke |
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Studiengang: | Elektrotechnik |
Im Projekt sollen physische Maschinen und Anlagen aus den Laboren der Prozesssteuerungssysteme digitalisiert werden. Diese Labore werden derzeit von vier Studiengängen aus zwei Fachbereichen genutzt, insgesamt also von über 200 Studierenden pro Semester. Ziel ist es, die bisherigen Präsenzveranstaltungen durch digitale Formate zu ergänzen und somit flexiblere und skalierbarere Lernmöglichkeiten zu schaffen.Die digitale Umstellung soll das didaktische Konzept sowie den Erlebnischarakter der Labore beibehalten. Dafür werden auch die Lehrinhalte um digitale Formen, wie Lehrvideos, Online-Tests und digitale Softwareentwicklungsumgebungen, ergänzt.