Open-Book-Klausur

Bei dieser Beschreibung handelt es sich um einen idealtypischen Prototypen der Prüfungsform. Dieser ist offen für individuelle Anpassungen an Ihre jeweiligen Lernziele und Bedürfnisse.

1. Worum geht es bei dieser Prüfungsform?

Diese Form hat sich vor allem während der Online-Lehre etabliert. Es eignet sich jedoch genauso als Prüfung in Präsenz. Bei einer Open-Book-Klausur bearbeiten alle Studierende zeitgleich, in einem begrenzten Zeitraum, eine Aufgabe. Dabei dürfen Materialien wie Bücher, Skripte oder Internetquellen genutzt werden. Um pures Abschreiben zu verhindern, ist es notwendig gelungene Fragen und Aufgabenstellungen, jenseits von Faktenwissen, zu entwickeln. Das Ziel von Open-Book-Klausuren ist vor allem das Prüfen von Anwendungs-, Analyse- und Transferleistungen mittels offener Fragen oder Fallbeispielen. Die Antworten sollten dabei nicht direkt durch eine Internetrecherche ermittelt und kopiert werden können, sondern durch eigene Synthese- und Transferleistungen, die das Vorhandensein von Fakten- und Methodenwissen implizieren, erstellt werden. Studierende können so ihre erlernten Kompetenzen, statt auswendiggelerntes Wissen, unter Beweis stellen.

2. Wie läuft die Prüfung ab?
3. Welche möglichen Bewertungskriterien gibt es?
4. Wie kann ich Täuschungsversuchen vorbeugen?
5. Welche Vorteile hat diese Prüfungsform?
6. Welche Herausforderungen gibt es (und wie kann ich diesen begegnen)?
7. Mit welchen anderen Formen lässt sich diese sinnvoll kombinieren?
8. Was muss ich aus rechtlicher Sicht beachten?
9. Wie kann ich diese Prüfungsform im digitalen Kontext der HTW Berlin umsetzen?
Quellen